
Mailand hat viel zu bieten
Mailand ist die zweitgrößte Stadt in Italien. Die Stadt, die in der Lombardei liegt, ist das kulturelle Zentrum des Landes. Vor allem wegen der Mode und der wirtschaftlichen Bedeutung kann die Stadt auf sich aufmerksam machen.
Mailand gilt europaweit als wichtiges Industriezentrum, bekannte Unternehmen wie Pirelli oder Alfa Romeo haben hier ihren Sitz. Nicht vergessen werden darf dabei, dass Mailand eine lange Geschichte hat, aus der viele Sehenswürdigkeiten vorhanden sind.
Stadtgliederung in Mailand
Das Mailänder Stadtgebiet gliedert sich in 9 Zonen. Diese sind dann weiter
unterteilt in die einzelnen Stadtteile. Zone 1 ist die Innenstadt, die auf der
Karte einen Kreis bildet. Im Uhrzeigersinn legen sich die weiteren Zonen dann
um diesen Kreis. 
Anreise nach Mailand
Mailand gilt auf der Straße, im Schienenverkehr und im Luftweg als ein wichtiger Knotenpunkt in Italien. Die Stadt verfügt über 3 Flughäfen, 6 Bahnhöfe und Autobahnanschluss aus allen Richtungen. Wenn Sie mit dem eigenen Auto anreisen, sollten Sie bedenken, dass die italienischen Autobahnen gebührenpflichtig sind. Der Flughafen Bergamo-Orio al Serio liegt in etwa 45 km Entfernung zum Stadtzentrum und wird vorwiegend von Billigfluglinien angeflogen. Der Stadtflughafen Linate liegt 8 km vom Zentrum im Osten der Stadt und ist Ziel vieler Flüge aus ganz Europa. Mailänder Küche genießen
Die Mailänder Küche ist recht vielfältig.
Durch die Einflüsse der Franzosen und vielen ausländischen Gastarbeitern wird neben den italienischen Gerichten aus allen Regionen in Mailand alles angeboten. Wissenswert ist es für Sie, dass Sie im Stadtzentrum deutlich mehr für Speisen bezahlen, als wenn Sie im Randgebiet essen. Wenn Sie den Abend im Il Ristorante Trussardo alla Scala ausklingen lassen möchten, können Sie hier die gehobene Küche testen. Bestellen können Sie hier ein Menü, das Sie aus der Speisekarte selbst zusammenstellen können. Mit Wasser und Kaffee zum Essen bezahlen Sie für das 2-Gang-Menü 50,00 Euro, für das 3-Gang-Menü 65,00 Euro.
Mailand die Kulturstadt
Die Pinacoteca di Brera ist die bedeutendste Gemäldegalerie in Mailand. Sie liegt in dem barocken Palazzo Brera und zeigt Sammlungen größtenteils lombardischer Künstler. Es ist das Museum für mittelalterliche und moderne Kunst. In der Sammlung enthalten sind zahlreiche Altarbilder, die von Napoleon bei Kirchenauflösungen zur Sammlung hinzugefügt worden sind.Das Castello Sforzesco ist der größte Museumskomplex in der Stadt. Neun sehr unterschiedliche Museen haben sich hier niedergelassen. Dazu gehört das Museum Pinacoteca del Castello Sforzesco, das eine umfangreiche Gemäldesammlung hat. Sie stammen aus der Zeit zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert.

Dabei sind Werke von Michelangelo und Leonardo. Besonders die letzte Skulptur von Michelangelo Pietà Rondanini ist bei den Besuchern sehr beliebt.
Die Bezeichnung als kulturelles Zentrum von Italien verdankt Mailand auch dem weltweit bekannten Opernhaus. Die Scala genießt seit 1778 internationales Renommee. Zahlreiche bedeutende und einflussreiche Opern wurden in der Scala uraufgeführt.

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten gilt es zu entdecken
Der Dom von Mailand gilt italienweit als ein wichtiges und sehenswertes Bauwerk. Der Bau des Doms begann im Jahr 1386, wurde jedoch erst 1965 endgültig fertiggestellt. Im Jahr 1572 fand die Einweihung im Dom statt. Die gotische Kathedrale ist heute flächenmäßig die drittgrößte Kirche der Welt mit einer Länge von 157 Metern und einer Breite von 109 Metern.
Die italienische Architektur des späten Mittelalters wird besonders durch den Dom geprägt. Vom Stil her ist der Dom gotisch, was in Italien schon recht selten ist, die Fassade ist eher barock bis neugotisch und ganz in weißem Marmor gehalten. Knapp 400 Statuen zieren den Dom.
Für die Besichtigung müssen Sie keinen Eintritt bezahlen, wenn Sie den Dom aber besteigen wollen, kostet es 7,00 €, wenn Sie mit dem Aufzug fahren möchten, sogar 9,00 Euro. Wenn Sie bis zur Turmspitze hinaufblicken, können Sie dort eine vergoldete Madonnenstatur sehen.
Sehenswert ist auch das Kloster Santa Maria delle Grazie. Der Renaissancebau gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der in der Dominikanerkirche, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde, können Sie sich das einzige erhaltene Wandbild von Leonardo da Vinci ansehen. Das Abendmahl des Künstlers befindet sich an der Nordwand des Speisesaals und stammt aus der Zeit von 1494 bis 1498.

Im Nordwesten der Altstadt sollten Sie sich auch das Castello Sforzesco ansehen. Das Schloss aus dem 15. Jahrhundert wurde dort erbaut, wo früher eine Burg stand. Von den Fresken ist heute nur noch eine erhalten, da Vinci hat daran mitgearbeitet. Sehenswert ist nicht nur das Bauwerk, das mit Zinnen gekrönt ist, sondern auch die Parkanlage ringsherum. Neben zahlreichen blühenden Beeten sind im Park auch einige Sehenswürdigkeiten zu finden, wie ein Aussichtsturm oder der zwischen 1807 und 1838 gebaute Triumphbogen Arco della Pace. Im Schloss befinden sich heute einige Museen.
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